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Historie der Apotheke am Oswaldsgarten

Im Jahr 1959 wurde in der Neustadt 31, nahe der damals einzigen Lahnbrücke, auf einem Ruinengrundstück gegenüber einer „Oswaldsgarten“ genannten Freifläche, dem ehemaligen Messeplatz und späterem Parkplatz, ein Haus gebaut. Heute steht auf dem Oswaldsgarten ein Einkaufzentrum.

Am 01.10.1959 wurde die nach dem Platz benannte nunmehr 13. Apotheke in Gießen eröffnet. Gießen hat zu diesem Zeitpunkt etwa 68.000 Einwohner.

1968 kaufte der Apotheker die benachbarte Gaststätte „Brückenschenke“ und baute daraus ein Ärztehaus. Diese Existenz sichernde Maßnahme war notwendig geworden, da im gleichen Jahr der Bau einer neuen Brücke 500m lahnabwärts begonnen wurde. Hier fließt seit der Eröffnung der Brücke 1970 der überwiegende Teil des Verkehrs aus dem Raum Heuchelheim, Biebertal und Wetzlar in die Stadt.

In den Folgejahren fanden einige Umbauten in der Apotheke statt um dem veränderten Kundenfluss Rechnung zu tragen. Nachdem 1983 erstmals das Evangelische Krankenhaus mit Arzneimitteln versorgt wird, kommen schon 1984 das St.-Josefs-Krankenhaus, die Balserische Stiftung und das Kreiskrankenhaus in Lich dazu.

Am 01.10.1986 wechselt der Arzt und Apotheker Dr. med. Peter Reinhard, der Sohn des Inhabers, nach 2 1/2 Jahren ärztlicher Tätigkeit im Evangelischen Krankenhaus in die Apotheke.

Zum 01.09.1992 wird auch noch die Versorgung des Psychiatrischen Krankenhauses mit Arzneimitteln übernommen.

Am 01.02.1993 übernimmt Dr. med. Peter Reinhard die Leitung der Apotheke von seinem Vater.

Als Pilotprojekt wird am 01.10.1997 die Krankenhausversorgung nach dem modernsten Stand der Technik mit einem vollautomatischen, sich selbst befüllenden Warenlager ausgerüstet. Ende 2001 wird die Krankenhausversorgung eingestellt.

Nach einem großen allumfassenden Umbau der Apotheke ist diese jetzt mit modernster Lagertechnik und Transportsystem ausgestattet. Die Medikamente werden jetzt direkt vom Verkaufstisch angefordert und auch dorthin automatisch angeliefert.

Nach mehrjähriger Weiterbildung erfolgte 1987 die Fachapotheker Anerkennung als Apotheker für Allgemeinpharmazie. Nach wiederrum 2-jähriger Weiterbildung erfolgte 2006 die Erweiterung der Fachapotheker Anerkennung durch die Zusatzbezeichnung „Homöopathie und Naturheilkunde“.